M1 iMac & M1 iPad Pro Benchmarks I Apple Music HiFi & AirPods 3 Start I Apple News
Kurz vor der Veröffentlichung der neuen M1 iMacs und M1 iPad Pros Ende Mai 2021 sickern die ersten Benchmarks zu den neuen Geräten durch. Die Geekbench-Resultate zeigen, ob die neuen M1 iMacs genau so schnell oder schneller als die bisherigen M1 Macs sind. Und kann das neue M1 iPad Pro mit den M1 Macs ohne fehlende aktive Kühlung mithalten oder ist die Performance langsamer? Außerdem gibt es neue heiße Informationen zum Start von Apple Music HiFi und den AirPods 3, es könnte bereits am 18.5. so weit.
M1 iMacs & M1 iPad Pro – Benchmarks
Kurz vor dem offiziellen Verkaufsstart der neuen M1 iPad Pros und M1 iMacs geistern die ersten Benchmarks der neuen Produkte durchs Internet. Dabei zeigt sich, dass sowohl die neuen M1 iPad Pros als auch die neuen M1 iMacs auf demselben Niveau sind, wie die bisherigen M1-Macs. Hier die Geekbench-Resultate:
Ein M1 iPad Pro erreicht 1719 im Single Core-Benchmark und 7326 im Multi Core-Benchmark. Ein M1 iMac erreicht 1729 im Single Core und 7459 im Multi-Core-Benchmark.
Zum Vergleich hier das M1 MacBook Air:
Ein M1 MacBook Air kommt auf 1701 im Single Core und 7379 im Multi Core. Ein M1 MacBook Pro kommt auf dieselben Werte. Die leichten Differenzen bei den Zahlen ergeben sich aus Messungenauigkeiten, de Facto sind alle Prozessoren gleich schnell. Beim iPad Pro bleibt das Fragezeichen, was wir mit der ganzen M1-Power alles anfangen sollen, da iPadOS im Vergleich zu macOS weiterhin in einigen Dingen limitiert ist und uns Pro-Apps wie Final Cut nach wie vor fehlen. Aber vllt wird Apple hier auf der WWDC 2021 ja mit iPadOS 15 endlich ein wenig Gas geben.
Allgemein wird erwartet, dass sich die neuen M1 iMacs auf Grund der aktiven Kühlung bei einer fortlaufenden harten Arbeitslast wie beispielsweise Video-Rendern oder grafiklastige Spiele minimal besser schlagen als die lüfterlosen M1-Macs – so wie bisher auch. Sprich: Vermutlich wird auch das M1 iPad Pro von 2021 genau wie das M1 MacBook Air bei harter Arbeitslast lediglich 5-20 Prozent Performance durch Hitze bedingtes runtertakten verlieren, was die meisten Leute überhaupt nicht bemerken werden.
Das bedeutet auch, dass das neue iPad Pro mit M1-Chip im Vergleich zu einem maximal ausgestatteten MacBook Pro 16 Zoll mit Intel Core I9-Prozessor rund 8 Prozent schneller ist. Im Vergleich zu den bisherigen 21.5“ iMacs und iPad Pros der vierten Generation sind die M1-Geräte zwischen 24 und 56 Prozent schneller. Eine deutliche Steigerung also. Die Vergleiche mit den bisherigen iMacs hinken allerdings ein wenig, da Apple bei den letzten iMacs nicht die Intel-Chips der aktuellsten Generation verbaut hat.
Außerdem solltet ihr im Hinterkopf behalten: Apple arbeitet aktuell an einem Nachfolger des 27-Zoll-iMacs. Vermutlich handelt es sich um ein 32 Zoll großes Modell, das bereits den M2-Chip bekommen wird. Erscheinen wird der 32-Zoll-iMac vermutlich noch vor Jahresende. Und wenn der M2-Chip da weitermacht, wo der M1 angefangen hat, könnt ihr euch also ziemlich sicher sein, dass die neuen 32-Zoll-iMacs die 27-Zoll-iMacs vermutlich ganz schön nass machen werden in Punkto Rechenleistung.
In den kommenden Tagen dürft ihr euch mit Sicherheit auf eine Menge Berichterstattung zu den 24-Zoll-iMacs auf YouTube freuen, da einige YouTuber mit Sicherheit wieder bevorzugt von Apple beliefert werden. Meinen iMac und mein MiniLED-iPad Pro habe ich direkt bei Apple bestellt, die sollten bis Ende Mai bei mir eintrudeln und ab dann werde ich euch natürlich auch meine persönlichen Eindrücke hier auf dem Kanal schildern. Wenn ihr das nicht verpassen wollt, stellt sicher, dass ihr diesen Kanal hier abonniert und die Glocke aktiviert habt.
Apple Music HiFi
Weiter geht es mit den Gerüchten, dass es angeblich am 18. Mai bereits eine neue Enthüllung von Apple geben könnte. Dabei soll es sich aber nicht um ein richtiges Event handeln, sondern um Ankündigungen in Form von Pressemeldungen und Trailern. Die Gerüchte besagen, dass Apple hier die lange erwarteten AirPods 3 und Apple Music HiFi vorstellen wird. Apple Music HiFi soll eine deutlich höhere Bitrate als aktuell bieten. Aktuell wird mit 256 Kilobit pro Sekunde gestreamt. Die Konkurrenz von Tidal und Amazon bieten gegen Aufpreis bereits ein HiFi-Angebot mit bis zu 4600 Kilobit pro Sekunde an. Auch Spotify hat ein entsprechendes Angebot bereits für 2021 angekündigt. Insofern verwundert es nicht, dass Apple hier nicht zurückstecken möchte. Hinweise auf Apple Music HiFi wurden bereits im Code von iOS 14.6 sowie in der Apple Music-App von Android gefunden. Angeblich soll Apple keinen Aufpreis für Apple Music HiFi berechnen. Der Preis und auch das angebliche Datum sind aber spekulativ. Auch wenn es immer wieder diskutiert wird, in wie weit man überhaupt einen Unterschied zwischen aktuellem Streaming und so genannten HiFi-oder HD-Streaming-Angeboten überhaupt hört, ich würde es auf jeden Fall begrüßen, wenn Apple an der Qualität schraubt. Es wird allerdings interessant sein zu sehen, wie Apple das HiFi-Streaming technisch umsetzt, da der bisher verwendete AAC-Codec derart hohe Bitraten nicht unterstützt. Vermutlich wird Apple Music HiFi zudem nur auf bestimmten Produkten unterstützt. Die AirPods Max werden mit Sicherheit dabei sein , die AirPods Pro auch – und wohl auch die AirPods 3, welche Apple angeblich ebenfalls vorstellen wird.
Die AirPods 3
Die neuen AirPods 3 sollen vom Design her deutlich näher an die AirPods Pro heranrücken. Allerdings sollen diese keine PRO-Features wie Active Noise Cancelling bieten. Dafür soll der Stamm kürzer werden, der eigentliche Körper etwas dicker. Außerdem sollen es keine InEar-Kopfhörer werden, sondern sie sollen nach wie vor in den Ohren liegen. In der Vergangenheit gab es bereits zahlreiche Leaks zu den AirPods 3 und ich habe sie auch bereits in 1 oder 2 Videos vorgestellt. Wer möchte, kann sich das am Ende des Videos oder in der Beschreibung gerne noch mal ansehen. Bitte schreibt doch auch mal in die Kommentare, ob ihr euch für die AirPods 3 oder Apple Music HiFi interessiert.
Was ihr sonst noch wissen solltet:
– Disney Plus hat jetzt 103.6 Millionen zahlende Abonnenten, doch das Wachstum verlangsamt sich. Die Analysten zeigten sich enttäuscht, sie hatten mit über 109 Millionen Abonnenten zum Ende des letzten Geschäftsquartals gerechnet.
– Das nächste MacBook Air soll bunt werden und in denselben Farben wie die neuen iMacs erscheinen. Laut Mark Gurman von Bloomberg soll das neue MacBook Air dünner und leichter werden, ein 13 Zoll Display und mehrere USB-4-Ports besitzen sowie magnetisches Aufladen unterstützen. Erscheinen soll das nächste MacBook Air frühestens Ende 2021.
– Neue Leaks enthüllen, dass das iPhone 13 leicht dicker als die iPhone 12-Modelle sein werden und einen dickeren Kamera-Buckel auf Grund leistungsfähigerer Linsen erhalten. Auch eine kleinere Notch wird wieder mal bestätigt. Ich werde in Kürze nochmal ein ausführliches Video zum iPhone 13 und allen aktuellen Gerüchten und Leaks machen. Da könnt ihr euch auch schon mal drauf freuen.
M1 iPad Pro 12.9“, 5. Generation: 1719 (Single Core), 7326 (Multi Core)
M1 iMac 24“: 1729 (Single Core), 7459 (Multi Core)
Zum Vergleich:
M1 MacBook Air: 1701 (Single Core), 7379 (Multi Core)
iPad Pro 12.9“, 4. Generation: 1121 (Single Core), 4656 (Multi Core)
iMac 27 Zoll: 1247 (Single Core), 9002 (Multi Core)
Das neue iPad Pro (mit MiniLED):
www.apple.com/de/ipad-pro/
Der neue Apple iMac 24 Zoll:
www.apple.com/de/imac-24/
Das neue AppleTV 4k:
www.apple.com/de/apple-tv-4k/
Die neuen AirTags:
www.apple.com/de/airtag/
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